Ihren Anwalt für Vaterschaftsrecht hier finden

Sollten Sie Hilfe bei Ihrer Suche nach dem richtigen Anwalt für Vaterschaftsrecht benötigen, helfen wir Ihnen gerne kostenlos und unverbindlich. Schreiben Sie uns einfach eine kurze Nachricht über das Kontaktformular.

Übersicht unserer Rechtsanwälte für Vaterschaftsrecht

Rechtsanwalt Jörg Weiler
Auf den Dreien 34
50354 Hürth
Rechtsanwältin Stefanie M. Neubehler
Eppsteiner Straße 28
65817 Eppstein
Rechtsanwalt Jürgen E. Wolf
Deutsche Gasse 20
68307 Mannheim
Rechtsanwältin Andrea Khamseh
Kulmbacher Straße 3
10777 Berlin
Rechtsanwalt Eckerhardt Tesche
Dresdener Straße 6
15232 Frankfurt (Oder)
Rechtsanwältin Claudia Stammler
Bökelstraße 40
41063 Mönchengladbach
Rechtsanwältin Andrea Groß
Venloer Straße 383 b
50825 Köln

Rechtlicher Vater oder nicht: Das Vaterschaftsrecht

Grundregeln im Vaterschaftsrecht

Nach dem Gesetz ist der Mann rechtlicher Vater eines Kindes, mit dem die Mutter des Kindes zur Zeit der Geburt verheiratet war. Dies gilt unabhängig davon, ob der Ehemann der biologische Vater des Kindes ist. Selbst bei augenfällig unmöglicher biologischer Vaterschaft des Ehemannes (Zeugungsunfähigkeit etc.), wird der Ehemann stets Vater eines während der Ehe geborenen Kindes.

Der rechtliche Vater und der biologische Vater

Wird ein Kind von einer unverheirateten Frau geboren, ist nach dem Vaterschaftsrecht derjenige rechtlicher Vater des Kindes, der die Vaterschaft vor dem Jugendamt, dem Notar, dem Amtsgericht oder vor dem Standesamt anerkennt. Diese Anerkennung der Vaterschaft nach dem BGB ist jedoch nur möglich, wenn die Mutter des Kindes zustimmt. Für die Anerkennung der Vaterschaft ist es nicht notwendig, dass der rechtliche Vater der biologische Vater des Kindes ist. Zuletzt ist die gerichtliche Feststellung der Vaterschaft eine Möglichkeit, wie ein Mann rechtlich zum Vater wird.

Vaterschaftsanfechtung nach dem Vaterschaftsrecht

Die Vaterschaft kann nach dem Vaterschaftsrecht angefochten werden, wenn der Vater bzw. "Scheinvater" Zweifel an seiner biologischen Vaterschaft hat und dafür nachprüfbare Umstände vorliegen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Kind zwar in der Ehe, aber nicht während des ehelichen Zusammenlebens (Trennungsjahr z .B.) gezeugt wurde, wenn zwischen den Ehepartnern kein Geschlechtsverkehr stattgefunden hat oder der Mann zum Zeitpunkt der Zeugung zeugungsunfähig war. Ein Vaterschaftstest ist hierfür unabdingbar. Ein heimlicher DNA-Test ist aber gerichtlich nicht verwertbar. Stimmt die Mutter einem Gentest zur Klärung der Abstammung nicht zu, kann der rechtliche Vater die Zustimmung gerichtlich erzwingen.

Auch Mutter und Kind können Vaterschaft anfechten

Aber auch die Mutter eines Kindes oder das Kind selbst können die Vaterschaft anfechten. Unter Umständen kann auch der mögliche biologischer Vater die Vaterschaft eines anderen Mannes anfechten (Anfechtung durch den "biologischen Vater"). Ausnahmen für die Vaterschaftsanfechtung bestehen, wenn ein Kind durch Samenspende gezeugt wurde und beide Partner damit einverstanden waren. Andererseits sind Väter von möglichen "Kuckuckskindern" nach dem Vaterschaftsrecht in der Lage, den möglichen leiblichen Vater mittels Abstammungsgutachten zur Vaterschaftsfeststellung zu zwingen

Fristen bei der Vaterschaftsanfechtung beachten!

Besteht der Verdacht, dass ein Kind nicht das Kind seines rechtlichen Vaters ist, ist die Vaterschaftsanfechtung nach dem Vaterschaftsrecht eine naheliegende Lösung. Das gilt vor allem für Männer, die Unterhalt für ein Kind zahlen, das nicht von Ihnen abstammt (sog. Scheinvater). Bei der Vaterschaftsanfechtung sind jedoch etliche Dinge zu beachten, vor allem hinsichtlich des Abstammungsnachweises und der Frist für die Erhebung der Klage. Lassen Sie sich also von einem Rechtsanwalt für Vaterschaftsrecht beraten, bevor Sie etwas unternehmen, damit Maßnahmen (DNA-Test etc.) nicht umsonst sind.

Rechtsuchende, die nach einem Anwalt für Vaterschaftsrecht in gesucht haben, interessierten sich insbesondere für die nachfolgend aufgeführten Themen: DNA-Test, Vaterschaftsanfechtung.

FAQ zur Anwalt-Suche

Wie viel kostet ein Schreiben vom Anwalt?
Was muss ich zur Erstberatung mitbringen?
Muss ich den Anwalt nehmen, den mir meine Rechtsschutzversicherung empfiehlt?
Kann mein Anwalt einen Vorschuss verlangen?
Kann ich mich beim Anwalt anonym beraten lassen?