Ausgleichsansprüche nach nichtehelicher Lebensgemeinschaft
Autor: VorsRiOLG Winfrid Burger, Zweibrücken
Aus: Familien-Rechtsberater, Heft 10/2013
Aus: Familien-Rechtsberater, Heft 10/2013
Nach Beendigung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft kommen Ausgleichsansprüche wegen finanzieller Zuwendungen (hier: Darlehensraten) des einen Partners für den Erwerb und Umbau eines im Alleineigentum des anderen Partners stehenden Wohnhauses grundsätzlich insoweit nicht in Betracht, als die Leistungen nicht deutlich über die Miete hinausgehen, die für vergleichbaren Wohnraum aufzuwenden wäre. (amtlicher Leitsatz)
BGH, Urt. v. 8.5.2013 - XII ZR 132/12
Vorinstanz: OLG Bremen, Entsch. v. 9.6.2011 - 5 U 50/10
BGB §§ 313, 812 Abs. 1 S. 2 Alt. 2
BGH, Urt. v. 8.5.2013 - XII ZR 132/12
Vorinstanz: OLG Bremen, Entsch. v. 9.6.2011 - 5 U 50/10
BGB §§ 313, 812 Abs. 1 S. 2 Alt. 2