Equal-Pay-Anspruch in CGZP-Fällen – Vertragliche Ausschlussfrist
Autor: RA FAArbR Prof. Dr. Martin Reufels, Heuking Kühn Lüer Wojtek, Köln
Aus: Arbeits-Rechtsberater, Heft 07/2012
Aus: Arbeits-Rechtsberater, Heft 07/2012
Leiharbeitnehmer müssen einen Anspruch auf gleiche Bezahlung wie im Entleiherbetrieb jedenfalls dann innerhalb von drei Monaten nach Fälligkeit schriftlich geltend machen, wenn ihr Arbeitsvertrag eine entsprechende hinreichend klare Ausschlussfrist enthält und diese sich mit der tariflichen Ausschlussfrist deckt. Unter diesen Voraussetzungen kann offen bleiben, ob ein tarifrechtlich unwirksamer Tarifvertrag wirksam arbeitsvertraglich in Bezug genommen werden kann.
Sächsisches LAG, Urt. v. 17.4.2012 - 1 Sa 53/12
Vorinstanz: ArbG Chemnitz - 6 Ca 656/11
AÜG §§ 10 Abs. 4, 9 Nr. 2; BGB §§ 305 ff.
Sächsisches LAG, Urt. v. 17.4.2012 - 1 Sa 53/12
Vorinstanz: ArbG Chemnitz - 6 Ca 656/11
AÜG §§ 10 Abs. 4, 9 Nr. 2; BGB §§ 305 ff.