Kündigung wegen Androhung einer Strafanzeige
Autor: RA FAArbR Dr. Ulrich Boudon, Heuking Kühn Lüer Wojtek, Köln
Aus: Arbeits-Rechtsberater, Heft 01/2012
Aus: Arbeits-Rechtsberater, Heft 01/2012
Die Drohung eines Arbeitnehmers mit einer Strafanzeige, um eigene streitige Vergütungsforderungen, deklariert als Abfindung, durchzusetzen, stellt eine gravierende Verletzung der arbeitsvertraglichen Rücksichtnahmepflicht dar und ist an sich geeignet, einen wichtigen Grund i.S.d. § 626 Abs. 1 BGB abzugeben.
LAG Schleswig-Holstein, Urt. v. 17.8.2011 - 3 Sa 196/11
Vorinstanz: ArbG Lübeck - 6 Ca 3144/10
BGB §§ 626 Abs. 1, 241 Abs. 2
LAG Schleswig-Holstein, Urt. v. 17.8.2011 - 3 Sa 196/11
Vorinstanz: ArbG Lübeck - 6 Ca 3144/10
BGB §§ 626 Abs. 1, 241 Abs. 2