Kündigung: Wiederholungsgefahr bei ungerechtfertigter Minderung
Autor: RA FAMuWR Norbert Monschau, Anwaltkooperation Monschau | Schneider | Thiel, Erftstadt/Neunkirchen
Aus: Miet-Rechtsberater, Heft 08/2013
Aus: Miet-Rechtsberater, Heft 08/2013
Eine ordentliche Kündigung aufgrund einer irrtümlichen Mietminderung wegen vermeintlicher Mängel kann ausnahmsweise mangels Wiederholungsgefahr ausgeschlossen sein, wenn bei einem jahrelang unproblematischen Verlauf des Mietverhältnisses der Mieter nach Hinweisen auf die wahre Mangelursache ungekürzte Mietzahlungen wieder aufnimmt und den minderungsbedingten Rückstand ausgleicht und sodann den Mangel und seine Folgen beseitigt.
LG Krefeld, Urt. v. 28.11.2012 - 2 S 33/12
Vorinstanz: AG Krefeld - 11 C 142/12
BGB §§ 569 Abs. 2 Nr. 2, 573
LG Krefeld, Urt. v. 28.11.2012 - 2 S 33/12
Vorinstanz: AG Krefeld - 11 C 142/12
BGB §§ 569 Abs. 2 Nr. 2, 573