Verwendungsersatzanspruch des ausgezogenen Schwiegerkinds
Autor: RiAG Andreas Frank, Bremen
Aus: Familien-Rechtsberater, Heft 09/2013
Aus: Familien-Rechtsberater, Heft 09/2013
Für Aufwendungen in das Immobilieneigentum seiner Schwiegereltern kann der ausgezogene Ehegatte in der Regel keinen Ersatz verlangen, wenn sie zum Zweck der Nutzung der Immobilie als Familienheim erfolgt sind und der andere Ehegatte noch darin wohnt. Es kommt aber ein Anspruch auf Nutzungsentschädigung gegen den in der Ehewohnung verbliebenen Ehegatten in Betracht.
OLG Hamm, Beschl. v. 6.12.2012 - 1 UF 162/12
Vorinstanz: AG Halle, Entsch. v. 21.6.2012 - 5a F 601/10
BGB §§ 313, 601 Abs. 2, 677 ff., 741, 743, 745, 812 Abs. 1 S. 2
OLG Hamm, Beschl. v. 6.12.2012 - 1 UF 162/12
Vorinstanz: AG Halle, Entsch. v. 21.6.2012 - 5a F 601/10
BGB §§ 313, 601 Abs. 2, 677 ff., 741, 743, 745, 812 Abs. 1 S. 2