Warnung vor dem E-Auto: Nach Renault-Chef mahnt jetzt auch der Opel-Chef
17.03.2022, Autor: Herr Thomas Schulte / Lesedauer ca. 2 Min. (280 mal gelesen)
Am 08.03.2022 wurde auf „insight digital“ unter der obigen Überschrift eine interessante Meldung veröffentlicht. Der Geschäftsführer von Renault, Luca de Meo forderte öffentlich auf, kein E-Auto zu kaufen. Dieselbe Meinung vertrat nun auch der Chef des Opel-Unternehmens. Erinnern Sie sich, vor wenigen Tagen hat sich auch der Chef von BMW kritisch geäußert.
Am 08.03.2022 wurde auf „insight digital“ unter der obigen Überschrift eine interessante Meldung veröffentlicht. Der Geschäftsführer von Renault, Luca de Meo forderte öffentlich auf, kein E-Auto zu kaufen. Dieselbe Meinung vertrat nun auch der Chef des Opel-Unternehmens. Erinnern Sie sich, vor wenigen Tagen hat sich auch der Chef von BMW kritisch geäußert.
Dass das E-Auto gepuscht wird, wissen wir alle. Ohne die staatliche Förderung von rund 9000,00 € und mehr pro Fahrzeug würde es vermutlich nicht funktionieren. Denn während ein durchschnittliches Fahrzeug bisher rund 25.000 € gekostet hat, steigen die Preise für E-Autos auf mindestens 45.000,00 € und mehr. Das können sich die Menschen nicht oder kaum noch leisten.
Der Chef des Opel-Konzerns wies darauf hin, dass die Produktionskosten für ein E-Auto im Vergleich zum Verbrennungsmotor den Faktor 1,5 hat. Bis ich dies ändern würde, würde noch sehr viel Zeit vergehen.
Der Vorsitzende von Stellantis berechnete die jährlichen Steuereinnahmen für den Verkauf von Diesel und Benzin in Europa auf 450 Milliarden €. Er fragt zu Recht, wie die Staaten es anstellen wollen, auf diese Steuereinnahmen zu verzichten. Dies würde nur gehen, wenn an anderer Stelle die Steuern erhöht würden. Zudem müssten die Subventionen beim Kauf eingestellt werden. Damit wird ein Fahrzeug praktisch unbezahlbar.
Dass die Politik unbeirrt den Weg des E-Autos mit Batterien weitergeht trotz schlechter CO2-Bilanz, Umweltschäden und hoher Kosten, zeigen jetzt auch die Diesel- und Benzinpreise an den Tankstellen. Für diese Erhöhung auf 2,50 € gibt es bezogen auf das Rohöl überhaupt keinen Grund. Das Barrel Rohöl ist nicht teurer als z.B. im Jahr 2008, das Benzin kostete allerdings ca. 1,30 €. Für mich sind diese Preise gewollt und gesteuert.
Die Frage ist, wer bekommt den Mehrerlös? Das ist der Staat in seiner unaufhaltsamen Art und Weise, Steuern von den Bürgern einzuziehen. Überlegen Sie selber, ob der Staat Gutes mit dem Geld macht. Viele bezweifeln dies mit Blick auf den Krieg. Weiterhin dürften die Leute, Unternehmen oder Konzerne immer reicher werden, die sowieso schon über genügend finanzielle Mittel verfügen.
Zudem ist es wieder so, dass es die Menschen trifft, die sowieso wenig haben. Viele Menschen beziehen im Monat gerade soviel Einkommen, das sie bis zum Monatsende hinkommen. Dabei haben sie die Kosten für Energie eingerechnet. Wenn aber nunmehr die Energiepreise sich verdoppeln, ist dies von diesen Menschen nicht mehr zu kompensieren. Sie müssen sich sowieso jeden Weg mit dem Auto überlegen, ihre Kinder, Eltern dürfen sie nicht mehr besuchen, die Fahrt am Wochenende zum Wandern ins Erzgebirge muss gestrichen werden.
Also konkret: Die 100,00 € Strom- und Benzinkosten im Monat, die der Arme mindestens mehr zu bezahlen hat, bekommen diejenigen, die finanziell überhaupt keine Probleme haben. Die Freiheit und die Kontaktmöglichkeiten der Normalverdiener wird massiv beschnitten
Für mich ist dies eine asoziale, keine menschenfreundliche Politik.
Ihre
Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt
Am 08.03.2022 wurde auf „insight digital“ unter der obigen Überschrift eine interessante Meldung veröffentlicht. Der Geschäftsführer von Renault, Luca de Meo forderte öffentlich auf, kein E-Auto zu kaufen. Dieselbe Meinung vertrat nun auch der Chef des Opel-Unternehmens. Erinnern Sie sich, vor wenigen Tagen hat sich auch der Chef von BMW kritisch geäußert.
Dass das E-Auto gepuscht wird, wissen wir alle. Ohne die staatliche Förderung von rund 9000,00 € und mehr pro Fahrzeug würde es vermutlich nicht funktionieren. Denn während ein durchschnittliches Fahrzeug bisher rund 25.000 € gekostet hat, steigen die Preise für E-Autos auf mindestens 45.000,00 € und mehr. Das können sich die Menschen nicht oder kaum noch leisten.
Der Chef des Opel-Konzerns wies darauf hin, dass die Produktionskosten für ein E-Auto im Vergleich zum Verbrennungsmotor den Faktor 1,5 hat. Bis ich dies ändern würde, würde noch sehr viel Zeit vergehen.
Der Vorsitzende von Stellantis berechnete die jährlichen Steuereinnahmen für den Verkauf von Diesel und Benzin in Europa auf 450 Milliarden €. Er fragt zu Recht, wie die Staaten es anstellen wollen, auf diese Steuereinnahmen zu verzichten. Dies würde nur gehen, wenn an anderer Stelle die Steuern erhöht würden. Zudem müssten die Subventionen beim Kauf eingestellt werden. Damit wird ein Fahrzeug praktisch unbezahlbar.
Dass die Politik unbeirrt den Weg des E-Autos mit Batterien weitergeht trotz schlechter CO2-Bilanz, Umweltschäden und hoher Kosten, zeigen jetzt auch die Diesel- und Benzinpreise an den Tankstellen. Für diese Erhöhung auf 2,50 € gibt es bezogen auf das Rohöl überhaupt keinen Grund. Das Barrel Rohöl ist nicht teurer als z.B. im Jahr 2008, das Benzin kostete allerdings ca. 1,30 €. Für mich sind diese Preise gewollt und gesteuert.
Die Frage ist, wer bekommt den Mehrerlös? Das ist der Staat in seiner unaufhaltsamen Art und Weise, Steuern von den Bürgern einzuziehen. Überlegen Sie selber, ob der Staat Gutes mit dem Geld macht. Viele bezweifeln dies mit Blick auf den Krieg. Weiterhin dürften die Leute, Unternehmen oder Konzerne immer reicher werden, die sowieso schon über genügend finanzielle Mittel verfügen.
Zudem ist es wieder so, dass es die Menschen trifft, die sowieso wenig haben. Viele Menschen beziehen im Monat gerade soviel Einkommen, das sie bis zum Monatsende hinkommen. Dabei haben sie die Kosten für Energie eingerechnet. Wenn aber nunmehr die Energiepreise sich verdoppeln, ist dies von diesen Menschen nicht mehr zu kompensieren. Sie müssen sich sowieso jeden Weg mit dem Auto überlegen, ihre Kinder, Eltern dürfen sie nicht mehr besuchen, die Fahrt am Wochenende zum Wandern ins Erzgebirge muss gestrichen werden.
Also konkret: Die 100,00 € Strom- und Benzinkosten im Monat, die der Arme mindestens mehr zu bezahlen hat, bekommen diejenigen, die finanziell überhaupt keine Probleme haben. Die Freiheit und die Kontaktmöglichkeiten der Normalverdiener wird massiv beschnitten
Für mich ist dies eine asoziale, keine menschenfreundliche Politik.
Ihre
Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt