Zugewinnausgleich: Darlegungs- und Beweislast bei Handlung in Benachteiligungsabsicht
Autor: RA Dr. Walter Kogel, FAFamR, Aachen
Aus: Familien-Rechtsberater, Heft 02/2015
Aus: Familien-Rechtsberater, Heft 02/2015
Im Rahmen des Zugewinnausgleichs trifft die Ehegatten grundsätzlich die Obliegenheit, eine schlüssig behauptete illoyale Vermögensminderung substantiiert zu bestreiten. Unterbleibt dies, sind die behaupteten Tatsachen als zugestanden anzusehen (im Anschluss an Senatsurt. v. 23.4.1986 – IVb ZR 2/85, NJW-RR 1986, 1325). (amtl. Leitsatz)
BGH, Beschl. v. 12.11.2014 - XII ZB 469/13
Vorinstanz: OLG München, Entsch. v. 18.7.2013 - 26 UF 447/13
BGB § 1375 Abs. 2
BGH, Beschl. v. 12.11.2014 - XII ZB 469/13
Vorinstanz: OLG München, Entsch. v. 18.7.2013 - 26 UF 447/13
BGB § 1375 Abs. 2