Ihren Anwalt für Verkehrsrecht in Hamburg finden Sie hier

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Anwälte für Verkehrsrecht in Hamburg

Rechtsanwalt Kay Brandt
Fachanwalt für Verkehrsrecht
Wedeler Landstraße 48
22559 Hamburg
Rechtsanwalt Felix Wanke
Kleiner Schippsee 3
21073 Hamburg
Rechtsanwalt Axel Steffen
Möllner Landstraße 12
22111 Hamburg
Rechtsanwalt Marc Scheffler
Fachanwalt für Verkehrsrecht
Wrangelstraße 111
20253 Hamburg
Rechtsanwalt Harald Fontaine
Goldröschenweg 17
22391 Hamburg
Rechtsanwalt Bernhard J. Hänel
Fachanwalt für Verkehrsrecht
Bramfelder Chaussee 226
22177 Hamburg

Was Sie zur Anwaltsuche im Verkehrsrecht in Hamburg wissen müssen

Was kann ein Anwalt für Verkehrsrecht für mich tun?

Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht verfügt in seinem Bereich über besondere Qualifikationen und Erfahrungen. Er kann einen Bußgeldbescheid daraufhin überprüfen, ob dieser rechtmäßig ist. So kann er zum Beispiel Akteneinsicht nehmen und nach Fehlern bei der Auswertung von Messdaten oder der Dokumentation von Messungen suchen. Ein erfahrener Hamburger Anwalt im Verkehrsrecht weiß, bei welchen Messgeräten am häufigsten bestimmte Fehler auftauchen und kennt die einschlägige Rechtsprechung der Gerichte. So kann ein erfolgreicher Widerspruch gegen den Bußgeldbescheid möglich werden – dies ist besonders wichtig, wenn der Job am Führerschein hängt und dieser in Gefahr ist. Ein auf das Verkehrsrecht spezialisierter Jurist kann seinen Mandanten auch vor Gericht vertreten – nicht nur, wenn es um Ordnungswidrigkeiten oder gar Straftaten geht, sondern auch im Streit um Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall oder bei Gewährleistungsfällen nach einem Autokauf. Nicht zuletzt vertreten Rechtsanwälte ihre Mandanten auch immer öfter gegenüber Autoherstellern, wenn es zum Beispiel um die Manipulation von Abgaswerten geht. Der Fachanwalt für Verkehrsrecht kann seinen Mandanten in Hamburg dabei einerseits außergerichtlich beraten und zum Beispiel die Erfolgsaussichten eines gerichtlichen Vorgehens prüfen, ihn andererseits aber auch gegenüber Behörden, Versicherungen, Autohändlern oder vor Gericht im Prozess vertreten.

Was muss ich wissen, wenn ich einen Hamburger Rechtsanwalt für Verkehrsrecht aufsuche?

Wenn Sie in Hamburg einen im Verkehrsrecht tätigen Rechtsanwalt aufsuchen, sollten Sie unbedingt alle Unterlagen und Informationen mitbringen, die erforderlich sind, um Ihren Fall zu beurteilen. Dies können Bußgeldbescheide oder Schriftwechsel mit Behörden sein, oder je nach Fall auch Kaufverträge oder Werkstattrechnungen. Ihr erster Termin mit Ihrem Hamburger Anwalt wird als Erstberatung bezeichnet. Bei dieser Gelegenheit beschreiben Sie dem Juristen, was passiert ist, und dieser schätzt Ihren Fall ein und gibt Ihnen erste Hinweise zum weiteren Vorgehen. Sie entscheiden dann, ob Sie diesen Anwalt beauftragen wollen. Die mündliche Erstberatung ist kostenpflichtig. Laut Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) ist die Gebühr allerdings bei 190 Euro plus Mehrwertsteuer gedeckelt – und oft fällt sie deutlich geringer aus. Dies richtet sich nach der Schwierigkeit des Falles. Ihr Anwalt aus Hamburg kann Ihnen nähere Auskunft zu seinen Kosten geben. Für alle weiteren Tätigkeiten des Rechtsanwaltes fallen Gebühren nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz an, die sich nach dem Gegenstandswert richten und danach, was der Anwalt im Einzelnen für Sie tut. Für Menschen mit geringem Einkommen gibt es in Hamburg die Möglichkeit, gegen eine geringe Gebühr für eine außergerichtliche Beratung die öffentliche Rechtsauskunft (ÖRA) in Anspruch zu nehmen. Die Kosten für einen Prozess im Verkehrsrecht – also für Rechtsanwalt und Gericht – können durch die staatliche Prozesskostenhilfe finanziert werden. Dies setzt allerdings gewisse Erfolgsaussichten voraus.

Etwas Statistik zum Verkehrsrecht in Hamburg

In 2018 gab es in Hamburg 67.537 Verkehrsunfälle – immerhin 351 weniger als im Vorjahr. Die Polizei der Hansestadt registrierte knapp 3.400 Fahrradunfälle mit insgesamt 2.525 verletzten Radfahrern. Die Stadt Hamburg hat im Jahr 2018 insgesamt 78 neue Tempo-30-Strecken ausgewiesen, um insbesondere vor Schulen die Unfallgefahr zu senken. Immer mehr Fahrer werden unter Einfluss von Alkohol und Drogen erwischt, was die Polizei mit ihrer verbesserten Ausbildung begründet. In Hamburg kommen auch zwei neue, mobile Blitzanhänger zum Einsatz, die an Gefahrenschwerpunkten, aber auch auf Anwohnerbeschwerden hin eingesetzt werden. Weitere vier Anhänger kommen 2019 dazu. 2017 haben allein die stationären “Blitzer” der Stadtkasse etwa zehn Millionen Euro eingebracht. Eine SOKO “Autoposer” zieht illegal getunte Fahrzeuge aus dem Verkehr, und in zwei Straßen gilt ein Dieselfahrverbot. In Hamburg gibt es damit viel Potenzial für Rechtsstreitigkeiten auf dem Gebiet des Verkehrsrechts. Dies betrifft nicht nur die Klärung von Schadensersatzansprüchen nach Verkehrsunfällen und Auseinandersetzungen mit Versicherungen, sondern auch den gesamten Bereich rund um Bußgeld, Punkte und Führerschein. Unterstützung erhalten die Hamburger Verkehrsteilnehmer von einer Vielzahl von Rechtsanwälten, die sich als Fachanwälte auf das Verkehrsrecht spezialisiert haben.

Ein kurioser Rechtsfall aus Hamburg

Normalerweise geht man meist davon aus, dass bei einem Auffahrunfall der Auffahrende die Schuld trägt. Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Das zeigt ein Fall, mit dem sich das Oberlandesgericht Hamburg 2017 beschäftigte: Die Fahrerin eines Peugeot war hinter einem Polizeifahrzeug hergefahren, als dieses an einer Kreuzung halten musste, weil die kreuzende Straße Vorfahrt hatte. Das Polizeifahrzeug blinkte links und wollte links abbiegen, die Peugeot-Fahrerin fuhr vorsichtig heran, um rechts daran vorbeizukommen. Plötzlich setzte das Polizeiauto jedoch zurück, um dem Querverkehr Platz zu machen – und rammte rückwärts den Peugeot. Es gab erheblichen Sachschaden. Vor Gericht wurde eifrig um den Unfallhergang gestritten. Das Gericht kam schließlich zu dem Ergebnis, dass beide nicht genug aufgepasst hatten. Die Hauptschuld sah es allerdings bei dem Polizisten. Dieser hätte sich vor dem Zurückstoppen nicht nur auf seinen Rückspiegel verlassen dürfen, sondern sich auch umsehen müssen. Die Stadt Hamburg musste 70 Prozent des Schadens tragen (Az. 14 U 112/16).

Praxistipp zur Rechtsberatung in Hamburg

Haben Sie in Hamburg ein Problem aus dem Bereich des Verkehrsrechts? Einer der Hamburger Fachanwälte für Verkehrsrecht ist der richtige Ansprechpartner für Ihren Fall und kann Ihnen helfen – ganz gleich, ob es um Bußgelder, Gewährleistung oder eine angeordnete MPU (Medizinisch-psychologische Untersuchung) geht.

Statistische Daten zu Anwälten für Verkehrsrecht in Hamburg

In Hamburg gibt es 80 Rechtsanwälte, die Mandanten im Verkehrsrecht beraten. Davon sind 19 Anwältinnen und 61 Anwälte. Zu Fachanwältin bzw. zum Fachanwalt für Verkehrsrecht haben sich 106 Anwälte weitergebildet.
Quelle: Anwalt- und Notarverzeichnis, herausgegeben von der Anwalt Suchservice Verlag Dr. Otto Schmidt GmbH

Rechtsuchende, die nach einem Anwalt für Verkehrsrecht in Hamburg gesucht haben, interessierten sich insbesondere für die nachfolgend aufgeführten Themen: Anordnung MPU, Bußgeldkatalog, Verkehrsunfallrecht, Verkehrszivilrecht, Verwarnung.

FAQ zur Anwalt-Suche

Wie viel kostet ein Schreiben vom Anwalt?
Was muss ich zur Erstberatung mitbringen?
Muss ich den Anwalt nehmen, den mir meine Rechtsschutzversicherung empfiehlt?
Kann mein Anwalt einen Vorschuss verlangen?
Kann ich mich beim Anwalt anonym beraten lassen?