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Übersicht unserer Rechtsanwälte für Beleidigung

Rechtsanwalt Gisbert Kuhtz
Salzstraße 35
06618 Naumburg (Saale)
Rechtsanwalt Stefan Weidner
Schloßstraße 57 B
70176 Stuttgart
Rechtsanwalt Axel Wernitz
Nürnberger Straße 5
86720 Nördlingen
Rechtsanwalt Gerd Meißner
Reinhold-Tiling-Weg 22
49088 Osnabrück
Rechtsanwältin Birgit von der Heyde
Schützengarten 5
79713 Bad Säckingen
Rechtsanwalt Michael Weber
Otto-Hirsch-Brücken 17
70329 Stuttgart
Rechtsanwalt Frank Engelbracht
Carl-Schurz-Straße 41
13597 Berlin
Rechtsanwalt Jörg Griese
Burggrafenstraße 1
40545 Düsseldorf

Infos zur Beleidigung

Straftatbestand der Beleidigung

Der Straftatbestand der Beleidigung soll den grundrechtlichen Schutz der persönlichen Ehre gewährleisten. Die Beleidigung ist deshalb ein Ehrdelikt, das jede nach außen gerichtete Kundgabe der Nichtachtung oder Nichtbeachtung eines anderen unter Strafe stellt. Die Beleidigung bezieht sich auf die Missachtung oder Verletzung der persönlichen Ehre. Die Beleidigung ist von der Verleumdung und der üblen Nachrede abzugrenzen. Die Verleumdung bezieht sich auf falsche Tatsachenbehauptungen, die üble Nachrede auf jede herabwürdigende Tatsachenbehauptung, die nicht nachweisbar ist.

Formen der Beleidigung

Es gibt viele Formen der Beleidigung: Prinzipiell kann jede Äußerung eine Beleidigung sein, die geeignet ist, die Ehre eines Menschen zu verletzen. Das Strafrecht fasst den Begriff "Äußerung" dabei weit, so dass eine Beleidigung nicht nur verbal erfolgen kann, sondern auch schriftlich, bildlich oder durch schlüssiges Verhalten ("Stinkefinger").

Strafrechtliche Verfolgung der Beleidigung

Die Beleidigung ist ein Antragsdelikt. Neben der Anzeige muss ein Betroffener also auch Strafantrag stellen, damit die Beleidigung strafrechtlich verfolgt wird. Als Strafe für die Beleidigung sieht die Strafprozessordnung (StPO) Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder Geldstrafe vor. In Kombination mit einer Tätlichkeit (Schubsen, Schläge etc.) kann die Beleidigung sogar mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren bestraft werden.

Zivilrechtliche Folgen der Beleidigung

Die Beleidigung kann außerdem zivilrechtliche Folgen nach sich ziehen. Zum Beispiel kann die Beleidigung ein Kündigungsgrund für Dauerschuldverhältnisse sein (Arbeitsvertrag, Mietverhältnis etc.). Bei schwerwiegenden Persönlichkeitsverletzungen enthält das Zivilrecht zudem einen Anspruch auf Schmerzensgeld, wenn man Opfer einer schwerwiegenden Beleidigung wurde.

Straffreies Fluchen oder strafbare Beleidigung?

Die Beantwortung der Frage, wann Fluchen strafbare Beleidigung ist, hängt stark vom Einzelfall ab. Während man einen Polizisten zwar durchaus als "Bulle" bezeichnen darf, ist hingegen die Bezeichnung als "Clown" eine Beleidigung. Während man den Chef weder als "Idiot" noch als "faulen Sack" bezeichnen sollte, darf man einen Falschparker auf einem Behindertenparkplatz durchaus "Parkplatzschwein" nennen. Ein Rechtsanwalt, der sich sowohl mit der strafrechtlichen Einordnung als auch den zivilrechtlichen Konsequenzen einer Beleidigung auskennt, beantwortet Ihnen gerne Ihre Fragen zu diesem Thema. Finden Sie leicht mit dem Anwalt-Suchservice!

FAQ zur Anwalt-Suche

Wie finde ich den richtigen Anwalt?
Was kann ein Anwalt für Beleidigung für Sie tun?
Wann sollte ich zum Anwalt für Beleidigung gehen?
Was kostet mich die Beauftragung des Anwalts?
Wer kann mir bei der Suche nach einem Anwalt für Beleidigung helfen?