Anlagebetrug & Insolvenz: die PIM Gold
28.10.2019, Autor: Herr Guido Lenné / Lesedauer ca. 2 Min. (282 mal gelesen)
Die mit Betrugsvorwürfen konfrontierte PIM Gold und Scheideanstalt GmbH ist scheinbar zahlungsunfähig und hat Insolvenz angemeldet. Keine gute Nachricht für die zahllosen geprellten Anleger. Anfang Dezember wird voraussichtlich das Insolvenzverfahren eröffnet. Dieses könnte sich jedoch laut Angaben des vom zuständigen Amtsgericht Offenbach eingesetzten Insolvenzverwalters über Jahre ziehen.
Die Skandalmeldungen um die in Hessen ansässige PIM Gold und Scheideanstalt GmbH reißen nicht ab. Scheinbar hat das Unternehmen beim Amtsgericht Offenbach Insolvenz beantragt. Davon betroffen ist neben der PIM Gold GmbH auch ihre Vertriebsgesellschaft, die Premium Gold Deutschland (PGD).
10.000 Anleger betroffen
Wie der vom Amtsgericht Offenbach vorläufig eingesetzte Insolvenzverwalter berichtet, könnten von dem mutmaßlichen Betrug bei PIM Gold mindestens 10.000 Anleger betroffen sein. Es soll sich dabei größtenteils um Kleinanleger handeln.
Seit Wochen reißen die Medienberichte um den PIM Gold-Anlageskandal nicht ab. Ungefähr 3,4 Tonnen Gold mit einem Marktwert von ca. 150 Millionen € wurden den Anlegern über die letzten 10 Jahre verkauft. Inzwischen scheint jedoch klar zu sein, dass es sich dabei um ein Schneeballsystem handelte und das Gold größtenteils gar nicht existiert.
Anfang September 2019 erfolgte eine Durchsuchung der Geschäftsräume der PIM Gold und Scheideanstalt GmbH durch die Staatsanwaltschaft Darmstadt. Der Verdacht: gewerbsmäßiger Betrug. Der geschäftsführende Gesellschafter kam in Untersuchungshaft. Nach Angaben eines ehemaligen Mitarbeiters der PIM Gold soll Kundengold im Wert von mehreren Millionen Euro fehlen.
Insolvenzverfahren kann dauern
Die Entscheidung über die Insolvenz zieht sich offenbar hin, da das Amtsgericht im Nachhinein noch zusätzliche Unterlagen angefordert haben soll. Eingereicht wurden bislang die Anträge für PIM und PGD. Der Beginn des ordentlichen Insolvenzverfahrens wird für Anfang Dezember erwartet. Erst dann können Gläubiger ihre Ansprüche anmelden. Zurzeit werden die rechtlichen Verhältnisse der PIM Gold GmbH und der Premium Gold Deutschland (PGD) geprüft und versucht, vorhandene Vermögenswerte für die Insolvenzmasse zu sichern.
Vom PIM-Gold-Skandal könnten mindestens 10.000 Anleger betroffen sein. Es wird damit gerechnet, dass bis zur Auszahlung einer möglichen Quote noch einige Jahre vergehen könnten. Laut Angaben des Insolvenzverwalters läge das zum einen an der hohen Zahl an Gläubigern, zum anderen an den erforderlichen Maßnahmen zur Massenrealisierung.
Wenn Sie zu den geprellten Anlegern bei der PIM Gold und Scheideanstalt GmbH zählen, gilt es also nicht nur, Ihre Ansprüche gegen die Hintermänner des Goldanbieters wegen Betrugs geltend zu machen und eventuelle Vermittler in Regress zu nehmen. Auch die Abläufe und Fristen des Insolvenzverfahrens müssen beachtet werden. Als Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht verfüge ich über eingehende Erfahrung mit Insolvenzverfahren und berate Sie gerne, um sicherzustellen, dass wir so viel Ihres angelegten Kapitals wie möglich retten können. Vereinbaren Sie dafür einfach einen Termin für eine kostenlose Erstberatung.
Die Skandalmeldungen um die in Hessen ansässige PIM Gold und Scheideanstalt GmbH reißen nicht ab. Scheinbar hat das Unternehmen beim Amtsgericht Offenbach Insolvenz beantragt. Davon betroffen ist neben der PIM Gold GmbH auch ihre Vertriebsgesellschaft, die Premium Gold Deutschland (PGD).
10.000 Anleger betroffen
Wie der vom Amtsgericht Offenbach vorläufig eingesetzte Insolvenzverwalter berichtet, könnten von dem mutmaßlichen Betrug bei PIM Gold mindestens 10.000 Anleger betroffen sein. Es soll sich dabei größtenteils um Kleinanleger handeln.
Seit Wochen reißen die Medienberichte um den PIM Gold-Anlageskandal nicht ab. Ungefähr 3,4 Tonnen Gold mit einem Marktwert von ca. 150 Millionen € wurden den Anlegern über die letzten 10 Jahre verkauft. Inzwischen scheint jedoch klar zu sein, dass es sich dabei um ein Schneeballsystem handelte und das Gold größtenteils gar nicht existiert.
Anfang September 2019 erfolgte eine Durchsuchung der Geschäftsräume der PIM Gold und Scheideanstalt GmbH durch die Staatsanwaltschaft Darmstadt. Der Verdacht: gewerbsmäßiger Betrug. Der geschäftsführende Gesellschafter kam in Untersuchungshaft. Nach Angaben eines ehemaligen Mitarbeiters der PIM Gold soll Kundengold im Wert von mehreren Millionen Euro fehlen.
Insolvenzverfahren kann dauern
Die Entscheidung über die Insolvenz zieht sich offenbar hin, da das Amtsgericht im Nachhinein noch zusätzliche Unterlagen angefordert haben soll. Eingereicht wurden bislang die Anträge für PIM und PGD. Der Beginn des ordentlichen Insolvenzverfahrens wird für Anfang Dezember erwartet. Erst dann können Gläubiger ihre Ansprüche anmelden. Zurzeit werden die rechtlichen Verhältnisse der PIM Gold GmbH und der Premium Gold Deutschland (PGD) geprüft und versucht, vorhandene Vermögenswerte für die Insolvenzmasse zu sichern.
Vom PIM-Gold-Skandal könnten mindestens 10.000 Anleger betroffen sein. Es wird damit gerechnet, dass bis zur Auszahlung einer möglichen Quote noch einige Jahre vergehen könnten. Laut Angaben des Insolvenzverwalters läge das zum einen an der hohen Zahl an Gläubigern, zum anderen an den erforderlichen Maßnahmen zur Massenrealisierung.
Wenn Sie zu den geprellten Anlegern bei der PIM Gold und Scheideanstalt GmbH zählen, gilt es also nicht nur, Ihre Ansprüche gegen die Hintermänner des Goldanbieters wegen Betrugs geltend zu machen und eventuelle Vermittler in Regress zu nehmen. Auch die Abläufe und Fristen des Insolvenzverfahrens müssen beachtet werden. Als Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht verfüge ich über eingehende Erfahrung mit Insolvenzverfahren und berate Sie gerne, um sicherzustellen, dass wir so viel Ihres angelegten Kapitals wie möglich retten können. Vereinbaren Sie dafür einfach einen Termin für eine kostenlose Erstberatung.